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19. August ‘06 14:00 Uhr 19. August ‘06 14:00 Uhr Borussia Dortmund II Borussia Dortmund II Borussia Dortmund II

19. August ‘06 14:00 Uhr Borussia Dortmund II · August - 20. August 2006 Bayer Leverkusen II 1. FC Union Berlin Rot-Weiß Ahlen 1. FC Magdeburg Bor. M’gladbach II Wuppertaler

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19. August ‘06 14:00 Uhr19. August ‘06 14:00 Uhr

Borussia Dortmund IIBorussia Dortmund IIBorussia Dortmund II

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Vorwort

www.holstein-kiel.de

H o l s t e i n

ImpressumHerausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V.

Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven

Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen,

Stefan Benkert, Henrik Heitmann, Anke Struckmeyer

Fotoredaktion: Patrick Nawe, Sven Hornung, Olaf

Wegerich, Frank Schwarze

Satz + Gestaltung:

L&S Litho- und Scannertechnik GmbH

Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel

Telefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44

ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: [email protected]

Titel und Kreativdirektion:

wolf + carow | werbeagentur

dänische straße 3-5 · 24105 kiel

tel. 0431-169 130 · fax 169 13 16

[email protected] · wolf-carow.de

Druck + Verarbeitung:

Norddruck Neumann GmbH & Co. KG

Wellseedamm 18 · 24145 Kiel

Telefon 04 31/7 17 09-0 · Fax 7 17 09-90

ISDN 04 31/7 17 09-30

Werbung: Klaus Kuhn

Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle:

Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr

Bei Heimspielen der Liga 10-16 Uhr

Telefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32

Öffnungszeiten Fanshop:

Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 Uhr

Dienstag u. Freitag: 10:00 - 16:00 Uhr

Samstag ab 10:00 Uhr (an den Spieltagen)

Auflage: 5000

Herzlich Willkommen

Weltklasse im Holstein Stadion

in nur vier Wochen haben Bauarbeiter, Bauleiter

und Architekten das umgesetzt, worauf die Kieler

Fußball-Gemeinde seit Jahrzehnten gewartet hat:

Ein Stadion zu schaffen, in dem Fußball mit Gänse-

hautgefühl erlebt werden kann. Kaum einer der vie-

len Kiebitze hat es während der Bauphase für mög-

lich gehalten, dass zum ersten Heimspiel (fast) al-

les fertig wird. Allen am Bau Beteiligten gilt der

Dank für diese absolute Weltklasseleistung.

Ermöglicht wurde dieser Kraftakt durch die Stadt Kiel, das Land Schleswig-Holstein,

unsere Sponsoren und viele Helfer. Die Fans und die Mannschaft haben sich beim er-

sten Heimspiel unter Flutlicht gegen den 1. FC Magdeburg mit einem 5:0 dafür auf ihre

Art bedankt.

Heute begrüßen wir „die Zweite“ von Borussia Dortmund. Die traditionell vorzügliche

Ju-gendarbeit in Dortmund hat in der vergangenen Saison entscheidend dazu beige-

tragen, dass trotz finanziell schwerer Zeiten ein Absturz in der Bundesliga vermieden

werden konnte. David Odonkor beispielsweise hat 15 Drittliga-Partien für die Borus-

sen absolviert, weitere Talente wachsen nach. Wir werden daher ganz sicher auf einen

spielstarken Gegner treffen.

Die KSV Holstein wünscht allen Besuchern viel Spaß und unserer Mannschaft viel Er-

folg bei der „Tageslichtpremiere“ für das neue Holstein-Stadion.

Dr. Stefan Tholund

Vorstandsmitglied

Holstein Aktuell 5

Holstein Tabelle & Statistik 6-7

Störche-Tipptabelle 8

Regionalliga-Spielplan 11

Storchenpower Kader 13

Aufgebote 14-15

Statistik 17

Gastvorstellung 19

Gast Interview 21

Rückblick: Wuppertaler SV Bor. –

Holstein Kiel 23

Holstein Story 25

Hand aufs Herz: Tobias Schäper 27

Störcheclub 29-31

Damp Holding 32-33

Störcheclub 35-37

Blau Weiß Rotes 38+39

Rückblick: Holstein Kiel –

1. FC Magdeburg 41

Holstein II 43-45

Holstein U19 47

Holstein U13 49-51

Holstein Fanclub 53

Echte Holsteiner 55

Rückblick: Dynamo Dresden –

Holstein Kiel 57

Holstein Reha 59

Fragebogen: Matthias Pagels 61

Holstein on Tour 62

Auch heute gegen Dortmund will der Holsteinstorch wieder abheben...

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dabei mit einem alten Bekannten. Mike

Rietpietsch wechselte während der Som-

merpause zum Wuppertaler SV und freute

sich auf die Partie gegen seine ehemali-

gen Teamkollegen. Das Unentschieden

brachte die Erkenntnis, dass die Moral

innerhalb des Teams stimmt. Die Feinab-

stimmung ist jedoch noch ausbaufähig,

um mit der dazugehörigen Siegermenta-

lität auch auswärts schnellstmöglich drei

Punkte einfahren zu können. „Positiv ist

sicherlich, dass wir wieder einen Rük-

kstand ausgleichen konnten. Nach den

sechzig Minuten in Unterzahl gegen Mag-

deburg war das heute der zweite Beweis

für unsere tolle Moral in dieser Saison“,

resümierte auch KSV-Coach Neubarth.

WSV-Trainerkollege Uwe Fuchs stellte auf

der Pressekonferenz die englische Woche

gleich zum Saisonbeginn ebenso wie

Frank Neubarth in Frage. „Man merkte

beiden Teams die Doppelbelastung an.

H o l s t e i n

Erneute Holstein-Party…!?Das Holstein-Stadion soll heute erneut zum Hexenkessel werden

Vielleicht sollte der DFB diese Maßnahme

für die Zukunft überdenken.“ Der heutige

Gegner aus Dortmund will sich dagegen

nach einem Jahr 3. Liga-Abstinenz in der

Regionalliga Nord etablieren. Die junge

und dynamische Mannschaft kämpft zwar

um den Klassenerhalt, ist aber nicht zu

unterschätzen. Die Schneider-Elf hat in

der vergangenen Oberligasaison die mei-

sten Tore in Westfalen erzielt und die we-

nigsten kassiert. Der Teamgeist des Auf-

steigers ist das größte Plus der Borussen.

Es wartet also eine harte Nuss auf unsere

KSV. Mit dem neuen „Wir-Gefühl“ auf den

Zuschauer-Rängen wollen die Holstein-

Fans ihrem Team heute zum Sieg verhel-

fen. Animieren Sie Ihre Nachbarn, unter-

stützen Sie unsere Mannschaft tatkräftig

und erheben Sie sich von Ihren Sitzscha-

len. Drei Punkte sind das Ziel, Come on

Holstein!

(sh)

Nach dem verpatzten Start bei Zweitliga-

Absteiger Dynamo Dresden kommen die

Kieler Störche immer besser in Fahrt. Der

hochverdiente 5:0-Heimsieg gegen Auf-

steiger Magdeburg ließ nicht nur die zahl-

reichen Zuschauer im umgebauten Hol-

stein-Stadion ins Schwärmen geraten. Die

KSV spielte sich in der zweiten Hälfte in

einen wahren Torrausch und zeigte sich

sehr beeindruckt von der unglaublichen

Atmosphäre im neuen Schmuckkästchen

der Regionalliga Nord. „Jeder, der heute

hier im Stadion war, hat erlebt, was in den

vergangenen fünf, sechs Jahren gefehlt

hat“, zeigte sich KSV-Keeper Henrik Preuß

begeistert von der Atmosphäre und freute

sich bereits nach dem Schlusspfiff auf die

kommenden Heimspiele. Mit dem Remis

beim Wuppertaler SV am vergangen Wo-

chenende konnten die Störche zusätzlich

einen wichtigen Zähler „am Zoo“ entfüh-

ren. Ein herzliches Willkommen gab es

Storch und Mannschaft freuen sich auf die nächste Vorstellung im Hexenkessel Holstein-Stadion

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Zuschauer-Tabelle Regionalliga Nord

Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt

1. FC St. Pauli 1 16.649 16.649

2. 1. FC Dynamo Dresden 2 30.298 15.149

3. Fortuna Düsseldorf 1 12.087 12.087

4. VfL Osnabrück 1 12.000 12.000

5. VfB Lübeck 2 17.400 8.700

6. Wuppertaler SV Borussia 2 13.045 6.523

7. Holstein Kiel 1 6.650 6.650

8. 1. FC Union Berlin 1 5.388 5.388

9. Rot-Weiß Erfurt 1 4.279 4.279

10. Hertha BSC Berlin II 2 6.975 3.488

11. Rot-Weiß Ahlen 1 3.267 3.267

12. 1. FC Magdeburg 2 6.407 3.204

13. Bor. Mönchengladbach II 1 3.100 3.100

14. BSV Kickers Emden 1 3.000 3.000

15. SV Wilhelmshaven 1 1.100 1.100

16. Borussia Dortmund II 2 2.097 1.049

17. SV Werder Bremen II 2 1.100 550

18. Hamburger SV II 1 380 380

19. Bayer 04 Leverkusen II 1 200 200

Liga-Durchschnitt 27 149.759 5.547

Regionalliga Nord in dieser Woche: 04. Spieltag 18. August - 20. August 2006

Bayer Leverkusen II 1. FC Union Berlin

Rot-Weiß Ahlen 1. FC Magdeburg

Bor. M’gladbach II Wuppertaler SV Bor.

Holstein Kiel Bor. Dortmund II

FC St. Pauli Werder Bremen II

Kickers Emden Hertha BSC II

Fortuna Düsseldorf Rot-Weiß Erfurt

VfL Osnabrück Dynamo Dresden

Hamburger SV II VfB Lübeck

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Torjäger-Kanonen

LUDWIG

Dynamo Dresden

Tore: 4

LAUMANN

Rot-Weiß Ahlen

Tore: 3

MEGGLE

FC St. Pauli

Tore: 3

HOFFMANN

VfB Lübeck

Tore: 2

TEIXEIRA

1. FC Union Berlin

Tore: 2

Harnik W. Bremen II 2

Heinzmann Wuppertaler SV Bor. 2

Siberie Wuppertaler SV Bor. 2

Dobry Holstein Kiel 2

Grieneisen Holstein Kiel 1

Bartels Holstein Kiel 1

Chr. Müller Hertha BSC II 1

Steinwarth Hertha BSC II 1

Frahn Hertha BSC II 1

Manno Wuppertaler SV Bor. 1

Kukulies 1. FC Magdeburg 1

Kullmann 1. FC Magdeburg 1

von der Weth 1. FC Magdeburg 1

van den Bergh Bor. M'gladbach II 1

Senesie Bor. Dortmund II 1

Hünemeier Bor. Dortmund II 1

J. Tadic Bayer Leverkusen II 1

Schmidt Bayer Leverkusen II 1

Breitenreiter Holstein Kiel 1

Petersen Holstein Kiel 1

Mikolajczak Holstein Kiel 1

Kaminski Rot-Weiß Ahlen 1

Oslislo Wuppertaler SV Bor. 1

Lejan Wuppertaler SV Bor. 1

V. Oppitz Dynamo Dresden 1

Bamba Rot-Weiß Ahlen 1

Groß Rot-Weiß Ahlen 1

Löning W. Bremen II 1

Fillinger Hamburger SV II 1

Cannizzaro Hamburger SV II 1

…und weitere Torjäger

Die große Holstein-Kiel-Statistik 2005/06Nr. Name Sp. Tore Ass. Ein Aus GK GR RK Min. Ø-Note RL-Sp. RL-To

1 Henzler, Simon 0 - - - - - - - 0 0,00 52 -

2 Spasskov, Alexej 1 - 1 - - 1 - - 90 3,50 191 4

3 Sandmann, Jan 0 - - - - - - - 0 0,00 138 15

4 Boy, Sven 1 - - 1 - - - - 13 0,00 142 20

5 Paulus, Frank 0 - - - - - - - 0 0,00 70 1

6 Molata, Michael 3 - - - - 1 - - 270 3,67 95 19

7 El Kasmi, Nasir 2 - - - 2 - - - 90 4,50 60 3

8 Mikolajczak, Christian 3 1 1 - - 1 - - 270 3,17 3 1

9 Dobry, Pavel 3 2 - 1 1 - - - 202 3,67 164 50

10 Kazior, Rafael 3 - - 3 - - - - 53 0,00 3 -

11 Heithölter, Philipp 1 - - 1 - - - - 16 0,00 35 2

12 Brandy, Sören 0 - - - - - - - 0 0,00 - -

14 Grieneisen, Henning 3 1 - - - 1 - - 270 3,00 47 5

16 Nielsen, Marc 0 - - - - - - - 0 0,00 5 -

17 Bartels, Fin 3 1 1 - 1 1 - - 264 2,83 20 1

18 Neubert, Thomas 2 - - 1 1 1 - - 90 4,00 58 16

19 Hauptmann, Christopher 0 - - - - - - - 0 0,00 17 -

20 Niedrig, Michael 3 - - - - - - - 270 3,83 104 10

21 Schäper, Tobias 2 - - - 1 - - 1 100 4,50 140 18

22 Rohwer, Thorsten 3 - - - 1 - - - 257 3,17 206 10

24 Preuß, Henrik 3 - - - - - - - 270 3,00 85 -

25 Horn, Adrian 0 - - - - - - - 0 0,00 18 -

26 Breitenreiter, André 3 1 1 - - 1 - - 270 3,00 101 16

28 Dogan, Hüseyin 0 - - - - - - - 0 0,00 37 1

30 Petersen, Heiko 2 1 - 1 1 2 - - 111 3,00 77 2

Sp.=Saisonspiele, Ass.=Assists/Torvorlagen, Ein=Einwechslungen, Aus=Auswechslungen, GK= Gelbe Karten, GR=Gelb-Rote Karten, RK=Rote

Karten, Min.=Gespielte Minuten, Ø-Note=Durchschnittsnote in NORD SPORT, RL-Sp.=Regionalliga-Spiele gesamt, RL-To=Regionalliga-Tore ge-

samt

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H o l s t e i n

15. Spieltag (Dienstag/Mittwoch, 7./8. November)

Dienstag Werder Bremen II-Borussia Dortmund II

Mittwoch Hamburger SV II-Rot-Weiß Ahlen

Mittwoch Kickers Emden-Fortuna Düsseldorf

Mittwoch Holstein Kiel-Bor. Mönchengladbach II

Mittwoch FC St. Pauli-VfL Osnabrück

Mittwoch Bayer Leverkusen II-Rot-Weiß Erfurt

Mittwoch SV Wilhelmshaven-Dynamo Dresden

Mittwoch 1. FC Union Berlin-1. FC Magdeburg

Mittwoch Hertha BSC II-Wuppertaler SV Borussia

16. Spieltag (Samstag/Sonntag, 11./12. November)

Samstag Rot-Weiß Ahlen-Holstein Kiel

Samstag VfB Lübeck-Werder Bremen II

Samstag Wuppertaler SV Borussia-1. FC Union Berlin

Samstag 1. FC Magdeburg-SV Wilhelmshaven

Samstag Dynamo Dresden-Bayer Leverkusen II

Samstag Rot-Weiß Erfurt-Kickers Emden

Samstag Fortuna Düsseldorf-FC St. Pauli

Samstag VfL Osnabrück-Hamburger SV II

Sonntag Borussia Dortmund II-Hertha BSC II

17. Spieltag (Samstag/Sonntag, 18./19. November)

Samstag Bor. Mönchengladbach II-Rot-Weiß Ahlen

Samstag Holstein Kiel-VfLOsnabrück

Samstag Hamburger SV II-Fortuna Düsseldorf

Samstag FC St. Pauli-Rot-Weiß Erfurt

Samstag Kickers Emden-Dynamo Dresden

Samstag Bayer Leverkusen II-1. FC Magdeburg

Samstag SV Wilhelmshaven-Wuppertaler SV Borussia

Samstag 1. FC Union Berlin-Borussia Dortmund II

Sonntag Hertha BSC II-VfB Lübeck

18. Spieltag (Samstag/Sonntag, 25./26. November)

Samstag VfB Lübeck-1. FC Union Berlin

Samstag Borussia Dortmund II-SV Wilhelmshaven

Samstag Wuppertaler SV Borussia-Bayer Leverkusen II

Samstag 1. FC Magdeburg-Kickers Emden

Samstag Dynamo Dresden-FC St. Pauli

Samstag Rot-Weiß Erfurt-Hamburger SV II

Samstag Fortuna Düsseldorf-Holstein Kiel

Samstag VfL Osnabrück-Bor. Mönchengladbach II

Sonntag Werder Bremen II-Hertha BSC II

19. Spieltag (Freitag/Samstag, 1./2. Dezember)

Freitag 1. FC Union Berlin-Werder Bremen II

Samstag Rot-Weiß Ahlen-VfL Osnabrück

Samstag Bor. Mönchengladbach II-Fortuna Düsseldorf

Samstag Holstein Kiel-Rot-Weiß Erfurt

Samstag Hamburger SV II-Dynamo Dresden

Samstag FC St. Pauli-1. FC Magdeburg

Samstag Kickers Emden-Wuppertaler SV Borussia

Samstag Bayer Leverkusen II-Borussia Dortmund II

Samstag SV Wilhelmshaven-VfB Lübeck

Holstein Kiel ist am 14. Spieltag spielfrei.

Terminplan Regionalliga Nord Hinrunde 2006/200701. Spieltag (Freitag-Sonntag, 04.-06. August)

Freitag Borussia Dortmund II-Kickers Emden

Freitag Werder Bremen II-SV Wilhelmshaven

Samstag VfB Lübeck-Bayer Leverkusen II

Samstag Wuppertaler SV Borussia-FC St. Pauli

Samstag 1. FC Magdeburg-Hamburger SV II

Samstag Rot-Weiß Erfurt-Bor. Mönchengladbach II

Samstag Fortuna Düsseldorf-Rot-Weiß Ahlen

Sonntag Dynamo Dresden-Holstein Kiel

Sonntag Hertha BSC II-1.FC Union Berlin

02. Spieltag (Dienstag/Mittwoch 08./09. August)

Dienstag Rot-Weiß Ahlen-Rot-Weiß Erfurt

Dienstag VfL Osnabrück-Fortuna Düsseldorf

Mittwoch Hamburger SV II-Wuppertaler Sv Borussia

Mittwoch Kickers Emden-VfB Lübeck

Mittwoch Bor. Mönchengladbach II-Dynamo Dresden

Mittwoch Holstein Kiel-1. FC Magdeburg

Mittwoch FC St. Pauli-Borussia Dortmund II

Mittwoch Bayer Leverkusen II-Werder Bremen II

Mittwoch SV Wilhelmshaven-Hertha BSC II

03. Spieltag (Freitag-Sonntag, 11.-13. August)

Freitag Rot-Weiß Erfurt-VfL Osnabrück

Samstag VfB Lübeck-FC St. Pauli

Samstag Wuppertaler SV Borussia-Holstein Kiel

Samstag 1. FC Magdeburg-Bor. Mönchengladbach II

Samstag Dynamo Dresden-Rot-Weiß Ahlen

Sonntag Werder Bremen II-Kickers Emden

Sonntag 1. FC Union Berlin-SV Wilhelmshaven

Sonntag Hertha BSC II-Bayer Leverkusen II

Sonntag Borussia Dortmund II-Hamburger SV II

04. Spieltag (Freitag-Sonntag, 18.-20. August)

Freitag Bayer Leverkusen II-1. FC Union Berlin

Samstag Rot-Weiß Ahlen-1. FC Magdeburg

Samstag Bor. Mönchengladbach II-Wuppertaler SV Bor.

Samstag Holstein Kiel-Borussia Dortmund II

Samstag FC St. Pauli-Werder Bremen II

Samstag Kickers Emden-Hertha BSC II

Samstag Fortuna Düsseldorf-Rot-Weiß Erfurt

Samstag VfLOsnabrück-Dynamo Dresden

Sonntag Hamburger SV-VfB Lübeck

05. Spieltag (Freitag/Samstag, 25./26. August)

Freitag Wuppertaler SV Borussia-Rot-Weiß Ahlen

Freitag SV Wilhelmshaven-Bayer Leverkusen II

Freitag 1. FC Union Berlin-Kickers Emden

Samstag Werder Bremen II-Hamburger SV II

Samstag VfB Lübeck-Holstein Kiel

Samstag Bor. Dortmund II-Bor. Mönchengladbach II

Samstag 1. FC Magdeburg-VfLOsnabrück

Samstag Dynamo Dresden-Fortuna Düsseldorf

Samstag Hertha BSC II-FC St. Pauli

06. Spieltag (Samstag/Sonntag, 2./3. September)

Samstag Rot-Weiß Ahlen-Borussia Dortmund II

Samstag Holstein Kiel-Werder Bremen II

Samstag Hamburger SV II-Hertha BSC II

Samstag FC St. Pauli-1. FC Union Berlin

Samstag Kickers Emden-SV Wilhelmshaven

Samstag Fortuna Düsseldorf-1. FC Magdeburg

Samstag VfLOsnabrück-Wuppertaler SV Borussia

Sonntag Bor. Mönchengladbach II-VfB Lübeck

Sonntag Rot-Weiß Erfurt-Dynamo Dresden

07. Spieltag (Freitag-Mittwoch, 8.-13. September)

Freitag Wuppertaler SV Borussia-Fortuna Düsseldorf

Samstag Bayer Leverkusen II-Kickers Emden

Samstag 1. FC Union Berlin-Hamburger SV II

Samstag Hertha BSC II-Holstein Kiel

Sonntag Werder Bremen II-Bor. Mönchengladbach II

Mittwoch 1. FC Magdeburg-Rot-Weiß Erfurt

Mittwoch Borussia Dortmund II-VfLOsnabrück

Mittwoch VfB Lübeck-Rot-Weiß Ahlen

Mittwoch SV Wilhelmshaven-FC St. Pauli

08. Spieltag (Freitag-Sonntag, 15.-17. September)

Freiag FC St. Pauli-Bayer Leverkusen II

Samstag Rot-Weiß Ahlen-Werder Bremen II

Samstag Holstein Kiel-1. FC Union Berlin

Samstag Hamburger SV II-SV Wilhelmshaven

Samstag Dynamo Dresden-1. FC Magdeburg

Samstag Rot-Weiß Erfurt-Wuppertaler SV Borussia

Samstag Fortuna Düsseldorf-Borussia Dortmund II

Samstag VfLOsnabrück-VfB Lübeck

Sonntag Bor. Mönchengladbach II-Hertha BSC II

09. Spieltag (Freitag-Sonntag, 22.-24. September)

Freitag VfB Lübeck-Fortuna Düsseldorf

Freitag SV Wilhelmshaven-Holstein Kiel

Samstag Werder Bremen II-VfLOsnabrück

Samstag Wuppertaler SV Borussia-Dynamo Dresden

Samstag Kickers Emden-FC St. Pauli

Samstag Bayer Leverkusen II-Hamburger SV II

Samstag 1. FC Union Berlin-Bor. Mönchengladbach II

Samstag Hertha BSC II-Rot-Weiß Ahlen

Sonntag Borussia Dortmund-Rot-Weiß Erfurt

10. Spieltag (Samstag, 30. September)

Samstag Rot-Weiß Ahlen-1. FC Union Berlin

Samstag Bor. Mönchengladbach II-SV Wilhelmshaven

Samstag Holstein Kiel-Bayer Leverkusen II

Samstag Hamburger SV II-Kickers Emden

Samstag 1. FC Magdeburg-Wuppertaler SV Borussia

Samstag Dynamo Dresden-Borussia Dortmund II

Samstag Rot-Weiß Erfurt-VfB Lübeck

Samstag Fortuna Düsseldorf-Werder Bremen II

Samstag VfL Osnabrück-Hertha BSC II

11. Spieltag (Samstag, 14. Oktober)

Samstag Werder Bremen II-Rot-Weiß Erfurt

Samstag VfB Lübeck-Dynamo Dresden

Samstag Borussia Dortmund II-1. FC Magdeburg

Samstag FC St. Pauli-Hamburger SV II

Samstag Kickers Emden-Holstein Kiel

Samstag Bayer Leverkusen II-Bor. Mönchengladbach II

Samstag SV Wilhelmshaven-Rot-Weiß Ahlen

Samstag 1. FC Union Berlin-VfLOsnabrück

Samstag Hertha BSC II-Fortuna Düsseldorf

12. Spieltag (Samstag, 21. Oktober)

Samstag Rot-Weiß Ahlen-Bayer Leverkusen II

Samstag Bor. Mönchengladbach II-Kickers Emden

Samstag Holstein Kiel-FC St. Pauli

Samstag Wuppertaler SV Borussia-Borussia Dortmund II

Samstag 1. FC Magdeburg-VfB Lübeck

Samstag Dynamo Dresden-Werder Bremen II

Samstag Rot-Weiß Erfurt-Hertha BSC II

Samstag Fortuna Düsseldorf-1. FC Union Berlin

Samstag VfL Osnabrück-SV Wilhelmshaven

13. Spieltag (Samstag, 28. Oktober)

Samstag Werder Bremen II-1. FC Magdeburg

Samstag VfB Lübeck-Wuppertaler SV Borussia

Samstag Hamburger SV II-Holstein Kiel

Samstag FC St. Pauli-Bor. Mönchengladbach II

Samstag Kickers Emden-Rot-Weiß Ahlen

Samstag Bayer Leverkusen II-VfLOsnabrück

Samstag SV Wilhelmshaven-Fortuna Düsseldorf

Samstag 1. FC Union Berlin-Rot-Weiß Erfurt

Samstag Hertha BSC II-Dynamo Dresden

14. Spieltag (Samstag, 4. November)

Samstag Rot-Weiß Ahlen-FC St. Pauli

Samstag Bor. Mönchengladbach II-Hamburger SV II

Samstag Borussia Dortmund II-VfB Lübeck

Samstag Wuppertaler SV Borussia-Werder Bremen II

Samstag 1. FC Magdeburg-Hertha BSC II

Samstag Dynamo Dresden-1. FC Union Berlin

Samstag Rot-Weiß Erfurt-SV Wilhelmshaven

Samstag Fortuna Düsseldorf-Bayer Leverkusen II

Samstag VfL Osnabrück-Kickers Emden

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1

Simon Henzler

geb. am 01.12.1976

Daniel Jurgeleit

geb. am 15.12.1963

24

Henrik Preuß

geb. am 07.11.1980

25

Adrian Horn

geb. am 07.10.1983

6

Michael Molata

geb. am 10.02.1973

4

Sven Boy

geb. am 02.10.1976

3

Jan Sandmann

geb. am 03.05.1978

2

Alexej Spasskov

geb. am 29.01.1980

28

Hüseyin Dogan

geb. am 20.10.1979

30

Heiko Petersen

geb. am 30.07.1980

8

Christian Mikolajczak

geb. am 15.05.1981

7

Nasir El Kasmi

geb. am 02.10.1982

5

Frank Paulus

geb. am 07.09.1978

21

Tobias Schäper

geb. am 24.10.1979

20

Michael Niedrig

geb. am 12.01.1980

9

Pavel Dobry

geb. am 01.02.1976

17

Fin Bartels

geb. am 07.02.1987

22

Thorsten Rohwer

geb. am 18.10.1976

11

Philipp Heithölter

geb. am 28.08.1982

14

Henning Grieneisen

geb. am 09.09.1984

16

Marc Nielsen

geb. am 10.08.1984

10

Rafael Kazior

geb. am 07.02.1983

13

Sören Brandy

geb. am 06.05.1985

18

Thomas Neubert

geb. am 14.11.1980

19

Christopher Hauptmann

geb. am 15.08.1985

Marc Asche

(Physiotherapeut)

geb. am 08.01.1971

Matthias Pagels

(Physiotherapeut)

geb. am 09.08.1978

Hinrik Dotzer

(Mannschaftsarzt)

geb. am 14.04.1965

Jochen Jung

(Betreuer)

geb. am 31.12.1941

Volker Manz

(Co-Trainer)

geb. am 13.12.1961

Klaus Thomforde

(Torwart-Trainer)

geb. am 01.12.1962

Frank Neubarth

(Chef-Trainer)

geb. 29.07.1962

Kai Lohmann

(Masseur)

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26

André Breitenreiter

geb. am 02.10.1973

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Burkhard Gogolin

(Betreuer)

geb. am 18.07.1943

Page 8: 19. August ‘06 14:00 Uhr Borussia Dortmund II · August - 20. August 2006 Bayer Leverkusen II 1. FC Union Berlin Rot-Weiß Ahlen 1. FC Magdeburg Bor. M’gladbach II Wuppertaler

Tor:1 Simon Henzler24 Henrik Preuß25 Adrian Horn

Abwehr:2 Alexej Spasskov3 Jan Sandmann4 Sven Boy5 Frank Paulus6 Michael Molata22 Thorsten Rohwer28 Hüseyin Dogan30 Heiko Petersen

Mittelfeld:7 Nasir El Kasmi

8 Christian Mikolajczak11 Philipp Heithölter14 Henning Grieneisen16 Marc Nielsen17 Fin Bartels20 Michael Niedrig21 Tobias Schäper26 Andre Breitenreiter (C)

Angriff:9 Pavel Dobry10 Rafael Kazior

12 Sören Brandy18 Thomas Neubert19 Christopher Hauptmann

Trainer: Frank NeubarthAssistent: Volker ManzSportlicher Leiter: Daniel JurgeleitTorwart-Trainer: Klaus ThomfordeH

OL

ST

EIN

KIE

L

Tor:1 Sören Pirson32 Sascha Samulewicz

Abwehr:5 Marcel Großkreutz16 Kosi Saka26 Marc Heitmeier27 Uwe Hünemeier31 Patrick Kohlmann33 David Vrzogic35 Michael Parensen

37 Jörn Neumeister38 Nico Hillenbrand

Mittelfeld:6 Christian Eggert6 Daniel Gordon7 Yasin Öztekin8 David Solga11 Franck Patrick Njambe14 André Heitmeier15 Michael Oscislawski28 Sebastian Tyrala

29 Sascha Rammel

Angriff:9 Wojciech Pollok10 Mehmet Akgün19 Fisnik Zejnullahu23 Hakan Firat36 Abdenour Amachaibou39 Sahr Senesie

Trainer: Theo SchneiderCo-Trainer: Ingo PreußTorwart-Trainer: Helmut Scholz

vs.

Page 9: 19. August ‘06 14:00 Uhr Borussia Dortmund II · August - 20. August 2006 Bayer Leverkusen II 1. FC Union Berlin Rot-Weiß Ahlen 1. FC Magdeburg Bor. M’gladbach II Wuppertaler

H o l s t e i n

StatistikSpiel Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Storch des Tages Tabellenplatz

1 06.08.2006 Dynamo Dresden – Holstein 4:1 (2:0) 15.860 Bartels Henrik Preuß 17.

2 09.08.2006 Holstein – 1. FC Magdeburg 5:0 (0:0) 6.650 Petersen, Breitenreiter, Mikolajczak, Grieneisen, Dobry Fin Bartels 8.

3 12.08.2006 Wuppertaler SV – Holstein 1:1 (1:0) 4.478 Dobry Pavel Dobry 8.

4 19.08.2006 Holstein – Bor. Dortmund II

5 26.08.2006 VfB Lübeck – Holstein

6 02.09.2006 Holstein – Werder Bremen II

7 09.09.2006 Hertha BSC II – Holstein

8 16.09.2006 Holstein – 1. FC Union Berlin

9 22.09.2006 SV Wilhelmshaven – Holstein

10 30.09.2006 Holstein – Bayer Leverkusen II

11 14.10.2006 Kickers Emden – Holstein

12 21.10.2006 Holstein – FC St.Pauli

13 28.10.2006 Hamburger SV II – Holstein

14 04.11.2006 SPIELFREI

15 08.11.2006 Holstein – Mönchengladbach II

16 11.11.2006 Rot-Weiss Ahlen – Holstein

17 18.11.2006 Holstein – VfL Osnabrück

18 25.11.2006 Fortuna Düsseldorf –Holstein

19 02.12.2006 Holstein – Rot-Weiß Erfurt

20 09.12.2005 Holstein – Dynamo Dresden

Page 10: 19. August ‘06 14:00 Uhr Borussia Dortmund II · August - 20. August 2006 Bayer Leverkusen II 1. FC Union Berlin Rot-Weiß Ahlen 1. FC Magdeburg Bor. M’gladbach II Wuppertaler

H o l s t e i n

Gastvorstellung

Borussia Dortmund II Gast aktuell

Nur ein Jahr nach dem Abstieg aus der

Regionalliga Nord ist die Reserve der Dort-

munder Borussia wieder da. Als Meister

der Oberliga Westfalen schafften die

Schwarz-Gelben die direkte Rückkehr in

die Drittklassigkeit. Trainer Theo Schnei-

der, der das Amt einst vom heutigen Esse-

ner Trainer Uwe Neuhaus übernahm, kann

auf eine der jüngsten Mannschaften der

Regionalliga bauen. Das Durchschnittsal-

ter im Amateurkader beträgt 20,4 Jahre.

Dazu gehört auch der jüngste Spieler der

Regionalliga-Geschichte. David Vrzogic

war bei seinem Debüt am ersten Spieltag

gerade einmal 16 Jahre alt. Am vorvergan-

genen Donnerstag feierte der Mittelfeld-

spieler seinen 17. Geburtstag.

Aus dem erweiterten Profi-Kader stan-

den Schneider bislang in erster Linie die

jungen Spieler zur Verfügung. So trainieren

Abdenour Amachaibou (19), Nico Hillen-

brand (19), Uwe Hünemeier (20), Kosi Saka

(20) und Sebastian Tyrala (18) zwar weitge-

hend mit der Bundesliga-Mannschaft unter

Bert van Marwijk. Zum Einsatz kommen sie

dort aber meist nur in Testspielen, so dass

die Youngster Spielpraxis unter Wettkampf-

bedingungen in der Regionalliga sammeln

sollen. In den letzten Jahren schafften es

regelmäßig Akteure aus der Jugend oder

der Regionalliga-Mannschaft in den Stamm

des Bundesliga-Kaders. Dazu gehören ak-

tuell Akteure wie Markus Brzenska, Marc-

André Kruska oder sogar Nationalspieler

David Odonkor.

Als einziger älterer Spieler aus dem

Erstligabereich kam bislang Ersatztorhüter

Bernd Meier bei der Schneider-Truppe zum

Einsatz. Der 34-Jährige stand gegen die

HSV-Reserve am vergangenen Sonntag zwi-

schen den Pfosten, konnte jedoch die 1:2-

Niederlage nicht verhindern. Für den Torer-

folg der Borussen war mit Sahr Senesie ein

alter Bekannter zuständig. Der 21-Jährige

galt vor wenigen Jahren als Riesentalent,

absolvierte in den Jahren 2003 und 2004

insgesamt 21 Bundesliga-Spiele für den

BVB, ehe seine Entwicklung stagnierte. Der

damalige U-21-Nationalspieler wurde an

Grasshopper Zürich ausgeliehen, wechsel-

te von dort dann zur TSG Hoffenheim. Nun

ist er zurück in Dortmund und hofft, im

zweiten Anlauf doch noch den Durchbruch

bei den Profis zu schaffen.

Bislang steht für die Dortmunder in die-

ser Saison erst ein Punkt zu Buche. Den er-

oberten sie im Auftaktspiel beim 0:0 gegen

Kickers Emden. Respekt nötigt aber auch

und vor allem der couragierte Auftritt der

BVB-Jünglinge am Hamburger Millerntor

ab. Vor knapp 17.000 Zuschauern hatte die

junge Truppe den Favoriten FC St. Pauli am

Rande eines Punktverlustes, unterlag am

Ende aber doch durch zwei Meggle-Treffer

mit 1:2.

Mit diesem Auftritt konnte Trainer Theo

Schneider durchaus zufrieden sein. Der

BVB-Coach, der kommende Woche seinen

46. Geburtstag feiert, ist Bundesliga-Ken-

nern durchaus noch ein Begriff. Von 1978

bis 1983 absolvierte er für Borussia Dort-

mund und den 1. FC Nürnberg insgesamt 71

Bundesliga-Spiele (7 Tore) und kickte da-

nach noch jeweils drei Jahre für Rot-Weiß

Oberhausen und den 1. FC Saarbrücken im

Bundesliga-Unterhaus. Dort stehen insge-

samt 157 Zweitliga-Spiele und 36 Treffer für

ihn zu Buche. Mittlerweile coacht er die

Dortmunder seit 16 Monaten. Zuvor war er

im Jugendbereich der Borussen tätig.

Borussia Dortmund II in der Statistik

Eingesetzte Spieler: Amachaibou, Gordon,

M. Heitmeier, Hillenbrand, Hünemeier,

Kohlmann, Neumeister, Senesie, Solga (je

3), Pirson, Pollak, Saka, Tyrala, Vrzogic (je

2), Akgün, A. Heitmeier, Meier, Njambe, Pa-

rensen (je 1).

Torschützen: Hünemeier, Senesie (je 1).

Gelbe Karten: M. Heitmeier, Neumeister,

Saka, Solga (je 1).

Gelb-Rote Karten: keine.

Rote Karten: keine.

Das Stadion Rote Erde ist die Heimstätte der Borus-

sen-Perspektivelf.

o.R.v.l.:David Vrzogic, Sebastian Tyrala, Hakan Firat, David Solga, Yasin Öztekin, Fisnik Zejnullahu, Sascha

Rammel

m.R.v.l.: Trainer Theo Schneider, Co-Trainer Ingo Preuß, TW-Trainer Helmut Scholz, André Heitmeier, Marc Heit-

meier, Uwe Hünemeier, Jörn Neumeister, Daniel Gordon, Patrick Kohlmann, Wojciech Pollok, Marcel Groß-

kreutz, Physiotherapeut Michael Peter, Zeugwart Paul Jankowski

u.R.v.l.: Abdenour Amachaibou, Michael Oscislawski, Nico Hillenbrand, Nizamettin Caliskan (nicht mehr im Ka-

der), Mehmet Akgün, Sören Pirson, Sascha Samulewicz, Kosi Saka, Franck Patrick Njambe, Christian Eggert,

Michael Parensen, Sahr Senesie

Page 11: 19. August ‘06 14:00 Uhr Borussia Dortmund II · August - 20. August 2006 Bayer Leverkusen II 1. FC Union Berlin Rot-Weiß Ahlen 1. FC Magdeburg Bor. M’gladbach II Wuppertaler

H o l s t e i n

Gast Interview

Theo Schneider spielte von 1978 bis 1982

für den BVB 44 Mal in der Bundesliga. 1982

wechselte er für eine Saison nach Nürnberg

und absolvierte dort weitere 27 Erstligaein-

sätze. Der ehemalige Jugendnationalspieler

wurde kurz nach Beginn der Saison 1983/84

an Rot-Weiß Oberhausen ausgeliehen. 1986

wechselte er zum 1. FC Saarbrücken, 1988

zum VfR Sölde und 1992 zu Arminia Biele-

feld.

Nach dem Ende seiner aktiven Karriere

1994 stieg Schneider ins Trainergeschäft ein.

Unter anderem betreute er auch die A-Junio-

ren von Borussia Dortmund. Seit dem

23.04.2005 steht Theo Schneider am Ruder

der Nachwuchsmannschaft von Bundesligist

Borussia Dortmund. Im Gespräch mit dem

Holstein Magazin spricht der 45- jährige

zweifache Familienvater über das Saisonziel,

den Lohn seiner Arbeit und Holstein Kiel.

Wie verlief Ihre Saisonvorbereitung?

Recht erfolgreich. Wir hatten Testspiele

gegen Sportfreunde Siegen, LR Ahlen, SV

Meppen und Union Solingen und konnten alle

vier Spiele gewinnen. Außerdem absolvierten

wir ein gutes Trainingslager.

Zum Auftakt ein Punkt gegen Emden, wa-

ren sie mit dem Start in das Abenteuer Regio-

nalliga zufrieden?

Aufgrund des Spielverlaufs ja. Wir hätten

natürlich gerne unser erstes Heimspiel ge-

wonnen. Aber wir haben gegen eine starke

Emder Mannschaft gespielt, die in der ersten

Halbzeit mehr Spielanteile hatte. In der zwei-

ten Halbzeiten waren wir dann besser; dem-

entsprechend waren wir beiden Trainer mit

dem Punkt zufrieden. Wir können damit leben.

Was kann/muss in Ihrer Truppe noch

besser werden?

Wir haben immer ein Problem als zweite

Mannschaft der Profis. Am ersten Spieltag

musste ich zum Beispiel drei Spieler in der

Abwehrkette ersetzen, die vorher noch gar

nicht zusammen gespielt haben. Im Mittelfeld

und Sturm musste ich jeweils einen Spieler

einsetzen, der vorher noch kein Spiel bei uns

gemacht hat. Das waren Spieler, die den Pro-

fikader aufgefüllt haben und unsere Saison-

vorbereitung versäumt haben.

Ein Wort zu Ihren Neuzugängen…

Sahr Senesie, der ausgeliehen vom TSG

Hoffenheim zurückgekommen ist, hat bisher

einen guten Eindruck hinterlassen. Das glei-

che gilt für Daniel Gordon vom VfL Bochum

(A), der auch früher bei uns in der B-Jugend

gespielt hat. Unser dritter Neuzugang Fisnik

Zeynullahu kommt von der Bochumer A-Ju-

gend. Er ist noch ein junger Perspektivspieler,

der es momentan schwer hat, in die Formation

zu kommen.

Worin sehen Sie die Stärken und Schwä-

chen Ihrer Mannschaft?

Meine Mannschaft besteht aus gut ausge-

bildeten, technisch versierten und teilweise

auch schnellen Spielern. Unsere Stärken lie-

gen auch im Kombinationsspiel.

Die Schwächen liegen, wie bei vielen

zweiten Mannschaften, in unserer Unerfahren-

heit. Die Spieler müssen sich erstmal die kör-

perliche Spielweise der Liga angewöhnen,

denn sie können noch nicht so dagegenhal-

ten, wie erfahrene abgezockte Spieler. Sicher-

lich liegt ein schwieriges Jahr vor uns, weil wir

eine extrem junge Mannschaft haben. Aber

das ist auch der Reiz an dieser Aufgabe!

Ihre Mannschaft bildet den Unterbau für

die Bundesliga- Truppe. Befürchten Sie, dass

durch Abstellungen Ihre Mannschaft im Ver-

lauf der Saison stark geschwächt wird und

Sie um den Lohn Ihrer Arbeit (= guter Tabel-

lenplatz) gebracht werden?

Der Lohn meiner Arbeit besteht auch dar-

in, dass ich Spieler in den Profikader abgeben

kann. Auf der anderen Seite ist es dann so,

dass die Spieler auch noch mal von „oben“

„runter“ kommen. Wir haben in diesem Jahr

einen recht großen Kader und ich hoffe, dass

wir diese Situation ganz gut auffangen könn-

ten.

Welcher Platz ist Ihr Saisonziel?

Erstmal wollen wir versuchen, nicht auf

einem Abstiegsplatz zu gelangen. Das wäre

schon ein Erfolg. Wenn wir uns dann noch wei-

ter oben etablieren könnten, wäre es eine Rie-

sengeschichte.

Mit welchen Erwartungen kommen sie

heute nach Kiel?

Die Kieler gelten bei vielen Kollegen als

einer der heißen Kandidaten für den Aufstieg.

Es ist eine erfahrene Mannschaft mit guten

Spielern und mit den Ambitionen aufzustei-

gen. Das Spiel zum Auftakt gegen Dresden

war für Kiel sicher nicht so erfreulich, aber

man sieht immer wieder, dass es gerade bei

Topteams am Anfang noch nicht richtig rund

läuft. Ich rechne mir auch gegen die Störche

etwas aus. Wir sind in der Lage, jeder Mann-

schaft Paroli zu bieten, auch jede Mannschaft

zu schlagen. Es ist in jedem Spiel alles mög-

lich. Ein Punkt ist heute allemal für uns drin,

damit könnte ich gut leben.

Das Interview führte Henrik Heitmann.

„Es ist in jedem Spiel alles möglich“Interview mit BVB-Coach Theo Schneider

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Pavel Dobry mit der großen Ausgleich-

schance in der ersten Halbzeit.

In der 37. Minute scheitert Kapitän Breitenreiter

per Foulelfmeter an Maly.

Gaetano Manno bleibt Sieger gegen den Kieler Heiko

Petersen.

Wuppertaler SV 1Holstein Kiel 1

H o l s t e i n

Torschütze Pavel Dobry enttäuscht

nach der vergebenen Siegchance.

Page 13: 19. August ‘06 14:00 Uhr Borussia Dortmund II · August - 20. August 2006 Bayer Leverkusen II 1. FC Union Berlin Rot-Weiß Ahlen 1. FC Magdeburg Bor. M’gladbach II Wuppertaler

H o l s t e i n

Holstein Story

Heimpremiere nach Maß für die Kieler

„Störche“. Das erste Spiel im runderneu-

erten Holstein-Stadion wurde zu einem

echten Fußball-Fest. Rund 7.000 Zuschau-

er auf den Rängen, eine beeindruckende

Vorstellung der Neubarth-Elf in der zwei-

ten Halbzeit und die am Ende restlos be-

geisterten Zuschauer machten den Fuß-

ball-Abend in der Landeshauptstadt zu ei-

nem wahren Erlebnis.

Lange Jahre mussten die Fans an der

Förde auf eine Modernisierung warten. Mit

dem Einsatz von 1,8 Mio. Euro und den um-

fangreichsten Sanierungsmaßnahmen seit

dem Zweitliga-Aufstieg im Sommer 1978

wurde das Holstein-Stadion den Erforder-

nissen des Deutschen Fußball Bundes an-

gepasst. Fortan hat Kiel neben der Ostsee-

halle einen weiteren „Sport-Tempel“. Und

die Stimmung und Begeisterung während

des Spiels gegen den 1. FC Magdeburg am

Mittwoch Abend musste sich wahrlich nicht

hinter der bekannten Ostseehallen-Atmo-

sphäre während der Bundesliga-Partien

des THW Kiel verstecken. „So etwas habe

ich hier noch gar nicht erlebt, auch nicht in

den Spitzenspielen im vergangenen

Herbst“, zeigte sich Holstein-Coach Frank

Neubarth beeindruckt von der Stimmge-

walt der Holstein-Anhänger. „Das sind Wel-

ten im Vergleich zu früher und so kann das

Holstein-Stadion für uns sicherlich zum 12.

Mann werden in dieser Saison“, so der Kie-

ler Trainer. Holstein-Kapitän Andrè Breiten-

reiter, gegen Magdeburg einer der Besten

im Trikot der KSV Holstein sowie Torschütze

zum vorentscheidenden 2:0, ging sogar

noch einen Schritt weiter: „Die Zuschauer

haben uns heute in den schwierigen Situa-

tionen sehr geholfen und hatten maßgeb-

lichen Anteil an unserem rauschhaften

Spiel der zweiten Halbzeit.“

Und in der Tat, immer wieder peitschte

das früher eher als verhalten bekannte Kie-

ler Publikum die „Störche“ nach vorne. Als

es nach der Pause Richtung Stehtribüne

West ging, die mit 3.350 Besuchern restlos

ausverkauft war, da gelang Holstein fast al-

les. Schon knappe 90 Minuten vor dem An-

pfiff hatten sich zahlreiche Vertreter der

Stadt Kiel, des Landes Schleswig-Holstein

und der Holstein Kiel Marketing GmbH

während einer gemeinsamen Stadionbege-

hung vom Ergebnis ihres Schulterschlusses

überzeugen können. „Das war Champions

League reif was hier im letzten Monat gelei-

stet wurde“, lobte GmbH-Geschäftsführer

Klaus Kuhn Arbeiter und Bauleitung, die

das 1,8-Millionen-Euro-Projekt in Rekord-

zeit umgesetzt hatten. Binnen fünf Wochen

schafften die bis zuletzt unter Hochdruck

im Einsatz stehenden Bauarbeiter das fast

Unmögliche und errichteten die beiden

komfortable Tribünen direkt am Spielfeld-

rand.

Schon seit Wochen tummelten sich

Schaulustige auf der Baustelle Holstein-

Stadion und begutachteten die Fortschritte

mit wachsendem Interesse. Während sich

die 107 Meter lange Gegengerade nun mit

einem Fassungsvermögen von 3.354 Zu-

schauern (davon 954 Sitzplätze) präsen-

tiert, so bietet die neue Westtribüne – die

neue Heimat der eingefleischten Kieler

Fans – auf 79 Metern 3.380 Stehplätze. Bei

den kurzen zwischenzeitlichen Schauern

während der zweiten Halbzeit des Magde-

burg-Spiels zahlte sich auch erstmals die

Komplettüberdachung der neuen Tribünen

aus. Ein Quantensprung an Komfort für Kie-

ler Verhältnisse. Auch die Verankerung

zahlreicher Wellenbrecher in der Gästekur-

ve an der Projensdorfer Straße sowie der

Bau neuer Eingangsbereiche und Zugangs-

wege war Bestandteil der umfangreichen

Sanierungsmaßnahmen. Insgesamt bietet

das Holstein-Stadion nun 11.971 Besuchern

Platz. Der Staub längst vergangener Fuß-

ball-„Kampftage“ ist einem modernen und

stimmungsvollen Ambiente gewichen.

Das „neue“ Holstein-Stadion könnte zu

einem wichtigen Faktor für weitere Höhen-

flüge der Kieler „Störche“ werden. Der An-

fang war jedenfalls schon überaus vielver-

sprechend und allerbeste Werbung für die

kommenden „Vorstellungen“ im neuen Kie-

ler Fußball-Tempel.

Hexenkessel Holstein-StadionJubelstürme gegen Magdeburg

Stadion-Test vor dem Spiel gegen Magdeburg: Bürgermeister Peter Todeskino, Michael Frey (Sportpolitischer

Sprecher der CDU), Rainer Tschorn (Stadtpräsident Kiel), Dr. Hermann Langness, Gerhard Lütje (beide Gesell-

schafter Holstein Kiel), Klaus Kuhn (Geschäftsführer Holstein GmbH), Ralf Stegner (Innenminister), Holger

Koppe (Bauleiter) und Kathy Kietzer (SPD-Ratsfraktion) sind begeistert vom neuen Holstein-Stadion.

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H o l s t e i n

Niemals aufgeben!Piraten-Fan Schäper kämpft um die 2. Liga

Highlights:

Film: Fluch der Karibik Teil 1 und 2

Lektüre: Der Schwarm

Essen: alles von Tim Mälzer

Getränk: Latte Macchiato

Auto: BMW 1er

Verein (außer Holstein): FC Bayern

München

Urlaubsziel: Bali

Musik: Red Hot Chili Peppers, James

Blunt

Up and down:

Das beste Spiel meiner Karriere: das sollen die Kritiker entscheiden

Das schlechteste Spiel meiner Karriere: siehe oben

Meine wichtigste sportliche Entscheidung: Niemals aufgeben!

Mein größter sportlicher Fehler: Keiner, denn aus Fehlern lernt man

Mein Ziel mit Holstein: Um den Aufstieg mitspielen

Mein angenehmster Gegenspieler: Ich hatte noch keinen angenehmen Gegenspieler

Mein unangenehmster Gegenspieler: David Odonkor

Bunte Mischung:

Mein Spitzname: Tobi

Mein Geburtsdatum (Ort): 24. Oktober 1979 in Hamm (Bockum-Hövel)

Meine bisherigen Clubs: Ahlener SG, Hammer SpVgg, Borussia Dortmund, Arminia

Bielefeld, BV Cloppenburg, Preußen Münster, RW Oberhausen

Meine Hobbys: Reisen, Hörbücher

Größter sportlicher Erfolg: U18-Vizeeuropameister, Bundesliga-Aufstieg mit Arminia

Bielefeld

Mein fußballerisches Vorbild: Lothar Matthäus

Mit einer Million Euro würde ich...: Eine eigene Fußball-Schule aufmachen

Noch nicht flügge:

Die Helden meiner Kindheit: A-

Team

Die Schulzeit war: lustig!

Die erste Prügelei: Dazu ist es bis-

her noch nicht gekommen

Der erste Kuss: Ist schon lange

her!

Der Satz, mit dem der Partner zum

ersten Rendezvous überredet wur-

de: Warst du schon einmal in Mün-

ster?

Tobias Schäpers Dreamteam:

Kahn

Figo

SonnCannavaro Thuram

Ballack Chr. Ronaldo ZidaneRonaldinho

KloseRonaldo

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An der (Laktat-)Schwelle zum Erfolg

Kiel – Zwei- bis dreimal pro Jahr wer-

den die Kieler Störche gemeinsam von Dr.

Thomas Wessinghage und Mannschafts-

arzt Dr. Hinrik Dotzer zur Ader gelassen,

um die Fitneß des Teams zu messen. Doch

was hat es mit diesem bei Fußballern eher

unbeliebten Laktattest eigentlich auf sich?

Was wird gemessen und welche Schlüsse

können Ärzte und Trainerstab aus den ge-

messenen Werten ziehen?

„Laktat ist ein Abfallprodukt im Mu-

skelstoffwechsel“, erklärt Dr. Dotzer, „das

zunächst bei jeder sportlichen Belastung

und sogar in Ruhe ständig gebildet und in

gleichem Ausmaß wieder abgebaut wird.

Schon die Ruhewerte schwanken enorm

und werden durch äußere Faktoren (z.B. Er-

nährung, Infekte) beeinflusst.

Steigt die körperliche Belastung, fällt

vermehrt von diesem Zwischenprodukt an,

aber der Körper schafft es in kürzester Zeit,

dieses wie-

der abzu-

bauen; es

herrscht ein

Gleichge-

wicht, ein

sog. steady-

state. Wird

der produ-

zierte Lak-

tatberg

durch maxi-

male Bela-

stungen noch größer, fällt quasi massen-

haft Laktat an, weil der Abbau (die Müllab-

fuhr) überfordert ist. Genau dieser Zeit-

punkt oder diese Belastungsstufe stellt

dann die sog. individuelle aerob-anaerobe

Schwelle dar, der Körper „übersäuert“, die

Beine werden schwer, die Verletzungsge-

fahr steigt.

Dr. Thomas Wessinghage, Lauflegende

und Ärztlicher Leiter des Deutschen Zen-

trums für Präventivmedizin in Damp, hat

aus den

über 16 Ver-

fahren, die

derzeit zur

Laktatmes-

sung ver-

wendet wer-

den, für die

Kieler Stör-

che zu-

nächst ein-

mal der Tat-

sache Rechnung getragen, dass bereits in

einer überschaubaren Gruppe wie unser

Regionalligamannschaft erhebliche Unter-

schiede z.B. hinsichtlich des Ruhepulses

vorliegen, also der Herzfrequenz ohne kör-

perliche Belastung.

Der niedrigste Wert in Ruhe lag bei 64

Schlägen/min und der höchste bei

106/min. „Wenn ich diesen beiden Spielern

das exakt gleiche Vorgehen beim Laktattest

vorschreibe, vergleiche ich Äpfel mit Bir-

nen. Die physiologischen Prozesse des

Energiestoffwechsels sind viel zu komplex

und individuell unterschiedlich, als dass

sie in ein starres Testschema gepresst wer-

den könnten.“

Bis zu 200 Schläge/min

Basierend auf dem Ruhepuls müssen

die Spieler insgesamt 4-5 Belastungsstufen

über mehrere Hundert Meter absolvieren,

für die jeweils eine

ständig höhere Herzfre-

quenz vorgegeben wird.

In der letzten Stufe

fliegt der Puls dann

auch schon mal über

die Grenze von 200

Schlägen pro Minute!

Zwischen den einzelnen

Stufen des Tests wird

eine Mini-Blutprobe aus

dem Ohrläppchen ent-

nommen und später im

Labor analysiert. Und aus den gewonnenen

Daten resultieren dann individualisierte

Trainingsempfehlungen, die in die tägliche

Arbeit unseres Trainergespanns Neu-

barth/Manz einfließen. Neben konkreten

1000-m-Zeiten werden den Spielern Puls-

frequenzen für das sog. Grundlagenaus-

dauertraining vorgegeben, die sie auf einer

definierten Strecke auf dem Trainingsge-

lände in Projensdorf halten müssen. „Wir

haben so genaue Bereiche z.B. für das re-

generative Laufen, können die Spieler aber

auch einmal richtig fordern, ohne sie zu

stark zu übersäuern“, ist auch Frank Neu-

barth mit der Systematik des Medical Part-

ners aus Damp zufrieden.

Übrigens: Im September bringt der

Holstein-Bus unsere Spieler wieder zu der

erweiterten Leistungsdiagnostik ins Ost-

seebad Damp. „Hierbei wird jeder einzelne

Spieler auf Herz und Lunge gecheckt, um-

schreibt Dr. Hinrik Dotzer den medizini-

schen Teil, „das heißt im einzelnen: Labor-

untersuchungen, Ruhe- und Belastungs-

EKG, Herz-Ultraschall und Lungenfunk-

tionsprüfungen stehen auf dem engen Zeit-

plan“. Und in den Pausen werden die Jungs

beim Aqua-Jogging durch die Schwimmhal-

le gescheucht oder sie genießen die wun-

derbare Damper Wellnesslandschaft, denn:

auch Regeneration muss sein. Die Mann-

schaft freut sich schon auf die Damper Ta-

ge!

H o l s t e i n

Page 16: 19. August ‘06 14:00 Uhr Borussia Dortmund II · August - 20. August 2006 Bayer Leverkusen II 1. FC Union Berlin Rot-Weiß Ahlen 1. FC Magdeburg Bor. M’gladbach II Wuppertaler

Störcheclub-Treffen bei Radio NoraStorch begrüßt „Teamkollegen“

Der Medienpartner der KSV Holstein,

Radio Nora, lud die Mitglieder des

Störcheclubs vor dem Saisonstart zur

Vorstellung des aktuellen KSV-Kaders für

die Regionalliga-Spielzeit 2006/07 in die

eigenen Funkhaus-Räumlichkeiten ein.

Moderator Volker Marczynkowski stellte

den Besuchern die Neuzugänge der Kie-

ler Störche etwas näher vor und führte

im Anschluss ein ausführliches Interview

mit KSV-Trainer Frank Neubarth. Hol-

stein-Geschäftsführer Klaus Kuhn infor-

mierte die Störcheclub-Mitglieder zudem

über den Fortschritt des Stadionumbaus

und kurbelte den Dauerkartenverkauf

an. "Unser Ziel ist es jedes Spiel 'Volle

Hütte' zu vermelden und nicht nur in vier

Partien, wie in der vergangenen Saison",

so Kuhn. Im Rahmen des Treffens be-

grüßte der neue Holsteinstorch erstmalig

seine "Teamkollegen". Wie immer verlief

das Treffen des Holstein-Sponsorenpools

in der gewohnt angenehmen und ent-

spannten Atmosphäre und die Mitglieder

freuen sich schon jetzt auf die Neuaufla-

ge.

Volker Marczinkowski im Gespräch mit Frank Neu-

barth

Der Holsteinstorch begrüßt die Spieler der KSV

HHH – Holsteins Handball HerrenEine Mannschaft mit Vergangenheit kämpft um die Zukunft!

Bis zur Mitte der 80er Jahre gehen die

Wurzeln dieser Mannschaft bei Holstein zu-

rück. Damals gingen wir unter dem Projektna-

men „U 42“ an den Start; einige aus dem Ur-

team sind heute noch dabei. Der Wandel ist

jedoch beständig. Lebensschwerpunkte ver-

schieben sich. Daher ziehen sich einige vom

Spielfeld zurück und andere treten neu an (wir

konnten in den letzten Jahren neben Einheimi-

schen auch Spieler aus Berlin, Baden- Würt-

temberg und Nordfriesland verpflichten). Und

jetzt ist es wieder soweit! Einige zur Zeit trä-

gerlose Trikots warten darauf, von Schweiß

durchdrungen zu werden! Du – der diese Zei-

len jetzt liest – Wie wäre es denn mit Dir? Du

willst doch schon seit langem wieder Hand-

ball in einer funktionierenden Mannschaft

spielen!

Nein, nein – der Gedanke zieht nicht!

Auch wir sind nicht mehr die Jüngsten! Die

meisten von uns sind zwischen Mitte 30 und

Mitte 40. Na, das passt doch!

Wir trainieren jeden Donnerstag Abend in

der Holsteinhalle; derzeit spielen wir in der 2.

Kreisklasse, die neue Saison steht vor der Tür,

daher haben wir den Spielplan für die Hinrun-

de beigefügt (Saisonende 28.04.2007).

Neben dem Handballsport sind uns wich-

tig: Fußball spielen und erleben (Holstein-

platz) sowie all die schönen Dinge, die zum

Mannschaftssport gehören. Dazu zählt natür-

lich auch der Ehrgeiz jedes Spiel gewinnen zu

wollen! Also sträube Dich nicht länger. Ruf'

an! Wir freuen uns über jeden der uns verstär-

ken möchte; jedoch ganz besonders über je-

den Rückraumspieler. Natürlich würden uns

auch Sponsoren, Zuschauer, Physiotherapeu-

ten und Spielerfrauen gefallen, also das

macht keine Probleme, bring sie einfach mit.

Hauptsache DU gibst DIR die Chance, für Hol-

stein zu spielen.

Nun bist Du dran, wir haben Dich angespielt

und Du machst den Ball jetzt rein! Ruf' an!

Wende Dich an: Gerd Kluge, Tel. 0431-331044

oder Udo Stührwoldt, Tel. 04340-402277,

[email protected]

Erster Spieltag: 03. September 2006,

11.00 Uhr, Tallinhalle Kiel,

KSV Holstein-SV Friedrichsort 2

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Michael Niedrig im Duell mit

Kullmann und Manai.

Abwehrchef Molata setzt sich gegen

Neumann und Kukulies durch.

Der Mann des Tages, Fin Bartels, attackiert den Magdeburger

Marcel Probst.

Holstein Kiel 51. FC Magdeburg 0

H o l s t e i n

Riesenjubel bei Heiko Petersen und

Henning Grieneisen.

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H o l s t e i n

Holstein II

Team-Mischung als ErfolgsrezeptInterview mit KSV II-Trainer „Mecki“ Brunner

Das Holstein Magazin fragte bei KSV

II-Trainer „Mecki“ Brunner nach, wie er-

folgreich die Vorbereitung verlief und ob

die Neuzugänge positiv in der Oberliga-

Elf aufgenommen wurden.

Sind Sie zufrieden mit der Vorberei-

tung auf die Spielzeit 2006/07?

Ingesamt schon, allerdings plagten

sich einige Spieler mit Blessuren, so

dass teilweise fünf Spieler nicht am Trai-

ning teilnehmen konnten. Deshalb war

keine Top-Vorbereitung möglich. Mit dem

restlichen Kader haben wir jedoch gut

trainiert und meine Männer freuen sich

auf die neue Saison.

Lichtet sich denn langsam wieder

das KSV-Lazarett?

Zum Saisonstart in Altona waren fast

alle Spieler wieder einsatzbereit. Nun

versuchen wir diese Akteure im Training

an die Stammelf heranzuführen. Auf-

grund unseres engen Kaders werden im-

mer wieder Spieler aus dem Regionalli-

ga-Team hinzustoßen, was die Qualität

unseres Teams natürlich erhöht.

Wie haben sich die Neuzugänge ent-

wickelt?

Bastian Hasler deutete bereits sein

Potenzial an, ebenso wie unser neuer

Angreifer Tim Wulff. Unsere A-Jugend-

lichen müssen sich noch an die raue

Oberliga-Luft gewöhnen, was jedoch völ-

lig normal ist.

Das Interview mit Hans-Friedrich Brun-

ner führte Sven Hornung

Holstein Kiel II Oberliga Nord Saison 2006/07H.v.l. Betreuer Jan Bauer, Rüdiger Balke, Sascha Schwarzwald, Christian Jürgensen, Matthias Hummel, Tim Wulff, Rouven Abel, Nico Schrum, Bastian

Hasler, Martin Balsam.

M.v.l. Trainer Hans-Friedrich Brunner, Timo Bruns, Stephan Vujcic, Tim Siedschlag, Florian Meyer, Mariusz Zmijak, Stefan Hansen, Victor Hardock,

Physiotherapeutin Ninja Zimm.

U.v.l. Ivan Belyaev, Philipp Reinhold, Nico Beyer.

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H o l s t e i n

„Spieler ausbilden und den Klassen-erhalt frühzeitig sichern“

Auftaktniederlage gegen Altona 93,

doch der Kurs der Jungstörche stimmt

Die KSV Holstein II wird auch in die-

ser Saison eine spielstarke und kompak-

te Mannschaft zusammen haben. „Das

Ziel wird jedoch erneut der Klassenerhalt

sein“, erklärt Co-Trainer Martin Balsam.

Mit Andrè Bock, Mark Sembritzki (beide

VfR Neumünster), Peter Michalski (Kilia

Kiel), Kevin Wölk (VfB Lübeck) und Tore

Gersch (Ziel unbekannt) haben fünf

Spieler das Team von KSV-Coach „Mecki“

Brunner verlassen. Heiko Petersen und

Marc Nielsen werden zudem mit der Re-

gionalliga-Mannschaft trainieren. „Heiko

war in der letzten Saison ein wichtiger

Bestandteil in unserem jungen Team und

es wird nicht einfach werden ihn zu er-

setzen“, so Balsam. Zum Innenverteidi-

ger umfunktioniert reiften an seiner Sei-

te junge Spieler, wie beispielsweise Nico

Schrum, der sich in der Rückrunde als

Stammspieler etabliert hatte. Balsam:

„Ich bin mir sicher, dass wir im Laufe der

Saison eine Lösung finden werden.

Außerdem unterstützen uns ja regel-

mäßig Spieler des Regionalliga-Kaders!“

Trainer „Mecki“ Brunner und Teamkoor-

dinator Martin Balsam wollen sich aber

auch in Zukunft damit beschäftigen Ta-

lente auszubilden, um sie an die Neu-

barth-Elf heranzuführen. „Bei Holstein

sind klare Strukturen in einem hervorra-

gen Umfeld. Die Arbeit mit den jungen,

erfolgshungrigen Spielern macht viel

Spaß und unsere Männer lernen stetig

dazu“, resümiert Brunner. Nachdem in

der letzten Saison sechs Spieler aus der

eigenen U19 übernommen worden sind,

ermöglicht die KSV II in der kommenden

Spielzeit fünf „Jungstörchen“ den Flug in

die Oberliga. Außer Timo Bruns besteht

die Mannschaft damit ausschließlich aus

U23-Spielern. Mit Stefan Hansen, Viktor

Hardock, Phillipp Reinhold, Tim Sied-

schlag, Florian Meyer (alle eigene Ju-

gend), Ivan Belyaev (Russland), Bastian

Hasler (Oldenburger SV), Christian Jür-

gensen (Flensburg 08) und Tim Wulff

(Büdelsdorf ) hat die Oberliga-Elf insge-

samt neun Neuzugänge unter Vertrag ge-

nommen. „Schon jetzt hat fast jeder

Spieler der U23 auch bei Holstein in der

Jugend gespielt. Das zeigt, dass hier her-

vorragende Arbeit geleistet worden ist“,

so Balsam. Auch wenn der Auftakt am

vergangenen Sonntag mit 2:4 gegen Al-

tona 93 verpatzt wurde, sollte sich die

Brunner-Elf in den kommenden Wochen

zu einer spielstarken Einheit zusammen

finden können. Bereits an diesem Wo-

chenende (So. 15 Uhr) kann man sich mit

einem Erfolg bei Eintracht Braunschweig

II zurückmelden.

(sh)

Regionalliga-Leihgabe Nasir El Kasmi verliert das

Duell mit Altonas Marius Browarczyk.

Tim Petersen bedrängt Thomas Neubert. Am Ende stand es 4:2 für die Hamburger.

AFC-Keeper Hinz klärt vor Christopher Hauptmann.

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U19 bei Blitzund DonnerDFB Pokal:

Holstein Kiel – SC Freiburg 2:3

Unsere Störche haben es nicht ge-

schafft. Eine Woche vor dem Bundesliga-

Start unterlag die U19 von Trainer Dirk As-

mussen gegen den Südmeister und amtie-

renden DFB-Pokalsieger SC Freiburg knapp

mit 2:3 (1:1). Gegen den haushohen Favori-

ten aus dem Breisgau zeigte Holstein über

90 Minuten eine begeisternde Vorstellung

und hatte mit Liridon Imerie einen eiskalten

Vollstrecker in der Spitze, der seine Mann-

schaft mit zwei Toren lange Zeit im Spiel

halten konnte. Allerdings brach ein Doppel-

schlag des SC Freiburg kurz nach der Pause

den Kielern das Genick. In der 60. Spielmi-

nute musste Schiedsrichter Oje die Partie

aufgrund schwerer Regenfälle sowie zweier

Blitze über Projensdorf für eine halbe Stun-

de unterbrechen. Holstein kämpfte nach

der ungeplanten Pause bis zum Schluss mit

Herz und Verstand, doch es sollte diesmal

nicht reichen. Nichtsdestotrotz, die KSV

Holstein hat Schleswig-Holstein als Lan-

despokalsieger auch auf Bundesebene

prächtig repräsentiert. Unsere U 19 startet

nun am morgigen Sonntag um 11.00 Uhr bei

Tasmania 73 Berlin in die mit Spannung er-

wartete Bundesliga-Saison. Nach der ein-

drucksvollen Leistung im DFB-Pokal kön-

nen die Jungstörche mit breiter Brust in die

Hauptstadt reisen. Eine Woche später, am

Sonntag um 12.00 Uhr, gastiert Mitaufstei-

ger SC Vier- und Marschlande in der Sinal-

co-Arena gastiert. Unsere junge Mann-

schaft freut sich dann auf die hoffentlich

zahlreiche Unterstützung der Kieler Fuß-

ball-Fans.

So spielte unsere U19 in der 1. DFB-Pokal

Hauptrunde gegen den SC Freiburg:

Wenzkus - Gieseler, Pinkert, Timm, Schind-

ler - Ziehmer (69. Camps), Kilit, Eismann, L.

Hingst - Alioua (35. B. Hingst), Imerie.

Trainer: Dirk Asmussen

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H o l s t e i n

Kreis- Bezirks- und Landesmeister 2006Holstein U 13 spielt groß auf

KREISMEISTERSCHAFT:

Mit einem Kader von 20 Spielern gin-

gen wir in 2005/2006 in die Saison.

Sehr früh wurde deutlich, dass sich die

Meisterschaft in der Leistungsstaffel

der D-Junioren lediglich zwischen SpVg

Eidertal Molfsee und uns entscheiden

wird.

Beide Mannschaften gingen unge-

schlagen in die Winterpause und nur

aufgrund des besseren Torverhältnis-

ses waren wir Tabellenführer.

In der Winterpause erfolgte die Hallen-

kreismeisterschaft.

Diese verlief für uns sehr durchwach-

sen und am Ende standen wir mir lee-

ren Händen da.

Im letzten Spiel des Turniers fiel drei

Minuten vor Schluss der Ausgleichs-

treffer zu unserem Nachteil und der

für die Spieler greifbar nahe Titel war

wie eine Seifenblase zerplatzt.

Sicherlich war in dieser Phase das

Selbstvertrauen stark angegriffen und

die Köpfe der Spieler waren bei wei-

tem nicht frei. Gleich nach der Winter-

pause kam es zum weiteren Tiefschlag.

Wir verloren unser Heimspiel gegen

den Mitfavoriten SpVg Molfsee unglük-

klich mit 0:1 und zu diesem Zeitpunkt

schien für viele die Meisterschaft ge-

laufen.

In dieser Phase war es wichtig die

„Bremsklötze“ in den Köpfen der Spie-

ler zu lösen.

Natürlich ist es schön in der noch jun-

gen Fußballlaufbahn einen Titel zu ge-

winnen, aber nicht um jeden Preis.

Deshalb war es aus meiner Sicht am

hilfreichsten, sich bei fehlendem

Selbstvertrauen wieder auf die eige-

nen Stärken zu besinnen. Mit einfa-

chen Mitteln wurde der Spaß am Fuß-

ballspielen wieder in den Vordergrund

gestellt. „Tore verhindern und viele To-

re schießen“.

(Wenn es schwierig wird, handle ein-

fach.)

Unsere Stärke ist und bleibt der An-

griffsfußball! Mit drei Stürmern und ei-

nen vierer Mittelfeld wurde ein ein-

drucksvoller Offensivfußball zelebriert.

Durch den Spaßfaktor gewannen wir

immer mehr an Selbstvertrauen und im

Rückspiel gelang uns dann das für vie-

le Unmögliche, wir schlugen völlig ver-

dient Molfsee mit 5:2 und erkämpften

uns dadurch die Tabellenführung zu-

rück.

Bis zum letzten Spieltag gaben wir die

Führung nicht mehr aus der Hand und

wurden zu Recht Kreismeister der D-

Junioren mit einem Torverhältnis von

122:6 und 39 Punkten in 14 Spielen.

BEZIRKSMEISTERSCHAFT:

Ausrichter der Endrunde um die Be-

zirksmeisterschaft der D-Junioren war

der Preetzer TSV.

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H o l s t e i n

Dieser war auch gleich im Eröffnungs-

spiel unser erster Gegner.

Der Preetzer TSV hatte keine Chance

und konnte lediglich beim 0:9 gerade

noch eine zweistellige Niederlage ver-

hindern.

Im zweiten Halbfinale setzte sich der

TSV Gadeland mit 3:1 gegen den Ek-

kernförder SV durch.

Im Endspiel gewannen wir völlig ver-

dient gegen den ungeschlagenen

Kreismeister aus Neumünster, den TSV

Gadeland mit 4:1 nach drei Toren von

Kevin Wagner.

LANDESMEISTERSCHAFT:

Nachdem wir bereits sehr eindrucks-

voll die Kreis- und Bezirksmeister-

schaft gewonnen hatten, sollte jetzt

der große Coup gelingen und die Lan-

desmeisterschaft der U13 nach Kiel ge-

holt werden.

Um dieses große Ziel zu realisieren,

musste man sich im Halbfinale mit

dem Bezirksmeister des Bezirks III aus

Hohenwestedt messen. Dieses auf

dem Kunstrasen in Projensdorf ange-

pfiffene Halbfinale, sollte schnell zu ei-

ner sehr einseitigen Angelegenheit

werden. Vor einer tollen Kulisse, wurde

das Spiel eindrucksvoll mit 7:0 gewon-

nen.

Zum Finale musste unsere Mannschaft

zum TSB Flensburg reisen, die im Halb-

finale den VFB Lübeck ausgeschaltet

hatte. Das TSB Flensburg eine sehr

starke Mannschaft hat, war uns aus ei-

nigen Hallenturnieren bekannt, welche

TSB fast immer gewann.

Insofern reisten wir mit der nötigen

Portion Respekt nach Flensburg.

Schon mit dem Anpfiff war unseren

Jungs anzumerken, dass sie heute das

große Ziel, den Titel des Landesmei-

sters, verwirklichen wollten.

Nach einer überragenden Leistung, ge-

gen eine sehr starke Flensburger

Mannschaft, wurden wir mit einem 3:0

Sieg völlig verdient LANDESMEISTER

in Schleswig Holstein und voller Stolz

reisten wir im Holsteinbus (hierfür

noch mal vielen Dank an Ralf Ehlers)

wieder nach Kiel.

Der Gewinn der Kreis- Bezirks- und

Landesmeisterschaft waren der Lohn

für die lange, anstrengende Spielzeit,

aber das wichtigste in dieser Saison

war:

„Wir haben die „Talfahrt“ nicht als Hin-

dernis gesehen, sonder als Chance, et-

was zum Guten zu verbessern.“

Diese Erkenntnis ist mehr Wert, als je-

der Titel!

Mein persönlicher Dank geht an Bru-

no, Manfred, Michael und an unsere

Eltern für die tolle Unterstützung.

Ein besonderer Dank an alle „Jungs“

die durch ihren Einsatz und Fleiß zur

o.g. Erkenntnis gemeinsam beigetra-

gen haben.

Oliver Wuttke

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H o l s t e i n

Supporters-Team freut sich auf die neuen SpielzeitFür die Fußballmannschaft der Fanvereinigung Holstein Kiel war die erste Betriebsligasaison ein Lehrjahr.

Die etwas holprig begonnene Be-

triebssportsaison der B-Klasse neigt sich

dem Ende zu. Für die Holstein-Suppor-

ters stehen nur noch ein reguläres Liga-

spiel sowie drei Nachholspiele auf dem

Programm. Mit drei Siegen, einem Un-

entschieden und sieben Niederlagen ver-

lief die Saison zwar nicht optimal, aber

die Aktiven lernten für die kommende

Spielzeit stetig dazu. Nach dem Rückzug

der Ligakonkurrenten Provinzial und

Uhing schrumpfte die Liga auf zehn Te-

ams. Bei ungünstigen Spielansetzungen

hatten wir ebenfalls die Schwierigkeit ei-

ne kompakte Mannschaft zu stellen. So

wurden teilweise Spiele in Unterzahl be-

stritten. Um unser Personalproblem zu

beseitigen begrüßten wir in jüngster Zeit

zwei Neuzugänge. Sebastian kehrt nach

seinem einjährigen USA-Aufenthalt ins

Team zurück und ist ab sofort auch in der

Betriebssportliga spielberechtigt. Außer-

dem gehört unser Fanbeauftragte Mat-

thias Woloszyn seit zwei Spielen offiziell

zum Kader dazu. Er spielte bereits einige

Jahre für Ligakonkurrent Uhing in der

gleichen Staffel.

Viel Lehrgeld musste besonders im

Pokal gezahlt werden. In der Gruppen-

phase standen uns mit Heidelberg und

dem Team vom Lubinus zwei Mannschaf-

ten aus der A-Klasse gegenüber. Mit ei-

nem 2:12 und einem 1:18, welches bei

40°C Hitze und einem Spieler weniger

bestritten wurde, verabschiedete man

sich schnell aus diesem Wettbewerb. In

der Liga lief es dagegen besser. Zwei Sie-

ge, zwei Niederlagen und zuletzt ein un-

glückliches 3:3-Remis gegen Taxi-Funk

lassen für die restlichen Partien hoffen.

Die letzten vier Spiele werden daher in

der Tabelle noch wegweisend sein. Dass

es auch in der Betriebssportliga härter

zugehen kann, zeigt ein Blick in die Sün-

derkartei. Ganze sechs gelbe Karten, so-

wie drei zehnminütige Strafen verhelfen

uns sicher nicht zum Fairplay-Pokal. Mit

Kjell und Andreas haben nur zwei Spieler

alle Spiele bisher bestritten. Bester Tor-

schütze ist Flo, der sechsmal das gegne-

rische Tor traf.

Nach dem Saisonende stehen dann

Testspiele gegen unterklassige Mann-

schaften und Kneipenteams an. Mit der

Mannschaft von Eintracht Kiel II hat sich

bereits ein interessanter Gegner gefun-

den. Nun freut sich das Team aber erst

einmal auf die letzten Saisonspiele und

anschließend auf die kommende Saison.

Die Truppe, die im letzten Jahr bei den

Testspielen unregelmäßig zusammenge-

würfelt wurde, hat sich zu einer homoge-

nen Mannschaft entwickelt, die im kom-

menden Jahr die obere Tabellenhälfte an-

peilen will…

Im Namen des Supporters-Team,

Marcel Delfs

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H o l s t e i n

Blauhemden-Urgestein auf 2. Liga-KursHeute: Michael Lentföhr

Dem selbständigen Tischler und

zweifachen Familienvater Michael Lent-

föhr wurde die Liebe zur KSV Holstein

förmlich in die Wiege gelegt. Sein Vater

war Trainer bei Holstein und so wurde

der Virus frühzeitig weitervererbt. Nach-

dem Michael ein paar Jahre bei Holstein

gespielt hatte, trat er mit 14 Jahren aktiv

der Holstein- Fanszene bei. Zuerst bei

den „Störchen“, wechselte er später zu

den „Blauhemden“, denen er noch heu-

te angehört. Wann immer es geht, hilft

Michael der Fan-Vereinigung bei Choreo-

planungen und Fragen der Organisation.

Kult-, ja fast schon Legendenstatus er-

langte Michael mit „seiner“ Fliegeraktion

in „Lüneck“, die eine der perfektesten

Fan-Aktionen der Vereinsgeschichte dar-

stellte. Das Holstein Magazin verleiht Mi-

chael Lentföhr aus diesem Grunde den

Ehrentitel „Fan-Ritter“ ;-)

Name: Michael Lentföhr

Geburtsort: Kiel

Wohnort: Kiel-Mettentown

E-Mail-Adresse: [email protected]

Hobbys: Angeln,

Lieblingsbier: Krombacher

Lieblings-Sportlektüre: Kicker

Lieblingsclub(s) Deutschland: Holstein

Kiel, Borussia Dortmund

Lieblingsclub(s) international: Gibt es

nicht

Dein bestes Live-Spiel: Der 3:0-Sieg in

Lübeck letzte Saison

Holstein-Kultspieler: Andreas Köpke,

Stefan Dietrich

Kultspieler Deutschland/ international:

Paul Breitner

Kultstadion in Deutschland: Westfalen

Stadion Dortmund, Holstein Stadion

Deine legendärste Fußballtour: Mit den

Blauhemden nach Braunschweig 1980

Deine weiteste Fußball-Fahrt: Bayern

München - 1860 München irgendwann

1980

Dein Holstein-Traum Nummer 1: 2. Liga

in einem dauernd vollen Stadion bei

Spitzen-Atmosphäre

Der verrückteste Holstein-Fan: Eigent-

lich sind alle positiv verrückt.

Holstein-Fan seit: 1976

Ein persönliches Wort: Ich glaube, dass

wir mit dem neuen Stadion und der hof-

fentlich guten Atmosphäre den Aufstieg

in die 2. Liga schaffen werden. Die Fan

Szene wird sich weiterentwickeln und

auch Auswärts werden immer mehr Kie-

ler Holstein unterstützen. Wir sind auf ei-

nem guten Weg.

Auch für Michael beginnt mit der Sanierung des Holstein-Stadions eine neue Fan-Zeitrechnung.

Michael Lentföhr (vorne rechts mit Bierbecher) in

„jungen“ Jahren im Kieler Fanblock.

Holstein-Fan Michael Lentföhr in den 70er Jahren.

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Pavel Dobry im Zweikampf mit

dem Torschützen Thomas Votava.

Dresdens Ivo Ulich

schneller als Michael

Niedrig und Nasir El

Kasmi.

Dynamos Alexander Ludwig lässt KSV-Keeper Henrik Preuß bei der 1:0-

Führung für die Sachsen keine Abwehrchance.

Dynamo Dresden 4Holstein Kiel 1

H o l s t e i n

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H o l s t e i n

H O L S T E I N R E H A

H O L S T E I N R E H AMarc-D. Asche

Geschäftsinhaber HOLSTEIN REHA

Osteopath D.O. - B.Sc.

Physiotherapeut B.Sc.

Lizenzinhaber

DSB-Sportphysiotherapie

Dozent an der Hogeschool van Amsterdam (HvA)

Dozent an der International Academy of Osteopathy (I.A.O.)

Westring 501 · 24106 Kiel

Tel. 0431 - 888 28 23 · Fax: 0431 - 888 28 25

[email protected] · www.holstein-reha.de

Praxis für Osteopathie

Praxis für Ergotherapie

Medizinische TrainingstherapieMedizinisches Aufbautraining(MTT/MAT)

Praxis für Physiotherapie

Praxis für PhysikalischeTherapie

Holstein Reha NEWS

stellt Ihnen heute das neu aufgestellte

Team der sportmedizinischen

Abteilung der KSV Holstein vor.

Auch in dieser Saison warten wieder

viele verschiedene Aufgaben auf die sportmedizini-

sche Abteilung der KSV. Hier eine kleine Übersicht

über die unterschiedlichen Funktionen:

_ Med. Betreuung der Trainingseinheiten

und Spiele

_ Versorgung und Behandlung von

Sportverletzungen

_ Planung und Durchführung von

Reha- Maßnahmen

_ Durchführung von spezifischen

Trainingseinheiten mit einzelnen Spielern

aber auch mit der gesamten Mannschaft

zur Förderung von Kraft, Koordination

und Schnelligkeit.

„Hinter dem Vorhang…“

Dr. Hinrik Dotzer

Mannschaftsarzt

Marc Asche, Osteopath D.O. ,

Physiotherpeut

Matthias Pagels

Physiotherpeut

Kai Lohmann

Masseur

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H o l s t e i n

Holstein FragebogenHeute: Matthias Pagels

mit mir selber

Vollkommens Glück bedeutet für mich:

Freunde treffen, Spaß haben, eine glük-

kliche Beziehung

Das größte Unglück wäre für mich:

Weit weg von jeglichem Wasser zu woh-

nen und der Verlust meiner Familie.

Beste Entscheidung meines Lebens:

Es gab viele sehr gute Entscheidungen,

fraglich welche wirklich die beste war.

Größter Fehler meines Lebens: Ich konn-

te bisher immer mit meinen Entscheidun-

gen gut leben.

Gerne kennen lernen würde ich: Jari Lit-

manen

Lebensphilosophie: Nichts bereut man

im Leben so sehr wie verpasste Chancen!

Lieblingslektüre: Fantasy Literatur von

J.R.R. Tolkien , „House of God“ von Sa-

muel Shem

Lieblingsessen: Tagliatelle mit Spinat

und Lachs

Lieblingsgetränk: frisch gepresste Säfte,

Cuba Libre

Lieblingsmusik: Independent, Punkrock,

Hardcore, Alternative Crossover

Lieblingsfilm: Matrix

Hübscheste Frau:

Cameron Diaz

Vordringlich zu be-

kämpfendes Problem

in Deutschland:

Arbeitslosigkeit

Vordringlich zu be-

kämpfendes Problem

in der Welt: kriegeri-

sche Religionskonflik-

te

Selbstcharakterisie-

rung in einem Satz:

Arrogant sagen dieje-

nigen die Intelligenz

nicht schreiben kön-

nen.

Lieblingsvereine:

Hansa Rostock, Ajax Amsterdam

Lieblingsspieler: Fabio Cannavaro

Lieblingstrainer: Jürgen Klopp

Lieblingsgegner: FC St. Pauli

Ich über den Bundestrainer: Ich denke

das Jogi Löw seinen und Jürgen Klins-

manns Weg weiter geht da er meiner

Meinung nach schon bei der WM mehr

Einfluss im Bereich Taktik/Training/Ka-

der hatte als Jürgen Klinsmann. Ich hoffe

das DFB- und Medienumfeld ihn so ar-

beiten lassen wie er es möchte.

Meine Erwartungen für die EM 2008:

Europameister

Mein Herz schlägt für Holstein, weil:

Holstein zu Kiel gehört und ich mich hier

rund um wohl fühle.

Holstein Saisonprognose für die laufen-

de Saison: Aufstieg zusammen mit For-

tuna Düsseldorf

In den letzten Jahren hat mir bei Hol-

stein am meisten imponiert, dass …:

sich die Mannschaft, das Umfeld, die

Trainingsbedingungen und jetzt auch das

Stadion weiterentwickelt hat.

Seit der Eröffnung der Holstein-Reha

und seiner Anstellung als Physiothera-

peut im Juli 2004 führte der berufliche

Weg von Matthias Pagels nach Kiel. In

der Holstein-Reha behandelt Matthias

seitdem die Spieler des Ligaberei-

ches. Im September 2004 übernahm er

zusätzlich die therapeutische Betreu-

ung der Holstein Woman und auch mal

vertretungsweise für Marc Asche das

Rehabilitationstraining der Neubarth-

Elf.

Seit Juli 2006 hat Matthias Pagels

feste Einheiten für Rehabilitationstrai-

ning, Behandlungen sowie Kräfti-

gungs- und Dehneinheiten für die Li-

gamannschaft übernommen.

Name: Pagels

Vorname(n): Matthias

Spitzname: Matze

Geburtsdatum, -ort: 09.08.1978 in Dem-

min

Hobbys: Rockfestivals/Konzerte, Fuß-

ball, lesen

Beruf: Physiotherapeut

Traumberuf: zurzeit immer noch Physio-

therapeut

Spleen: auf dem Flohmarkt Bücher kau-

fen

Größte Stärke: zielstrebig, geduldig mit

anderen

Größte Schwäche: ich bin ungeduldig

Matthias Pagels bei

der Behandlung von

Jan Sandmann

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Zweimal in Folge Dritter...

... da ist der Wunsch des VfB Lübeck klar:

Aufstieg. Das offizielle und realistische

Saisonziel heißt aber: oben mitspielen.

Vier der Neuzugänge (Ollhoff, Linde-

mann, Hoffmann, Rolleder) haben Chan-

cen im Kampf um die Stammplätze, die

anderen Zugänge sind hingegen Per-

spektivspieler. Als Verluste sind die Ab-

gänge von Schweinsteiger (Eintracht

Braunschweig) und Möckel (Karriereen-

de) einzustufen. Mit Kampf, Laaser,

Mbidzo und Streit haben aber weitere er-

probte Akteure den Verein verlassen. Die

eingespielte Defensive, aus der mit Laa-

ser nur eine Teilzeitkraft ging, soll ein

Plus sein. Die routinierte Achse (Schrö-

der, Hirsch, Kullig, Ollhoff, Bärwolf )

bürgt für Qualität. Die Stärke bei Stan-

dards sollte durch Ollhoff und Linde-

VfB Lübeck – Holstein Kiel

Stadion LohmühleSamstag, 26. August 2006, 14 Uhr

… das nächste Heimspiel

HHHH oooo llll ssss tttt eeee iiii nnnn KKKK iiii eeee llll ––––SSSS VVVV WWWWeeee rrrr dddd eeee rrrr BBBB rrrr eeee mmmm eeee nnnn IIII IIII

Samstag, 02. September 2006, 14.00 Uhr, Holstein Stadion

mann untermauert werden. In der Breite

hat der Kader an Stärke verloren. Mehre-

re Ausfälle wären schwer zu kom-

pensieren. Schwierig ist die adä-

quate Besetzung der Flügel, auch

vorne gibt es viele Unbekannte.

Hollerbach vertritt intern eine

konsequente Linie, kann sich der

Unterstützung durch den Verein

sicher sein. Die Querelen der Vor-

saison (gefälschte Bankbürg-

schaft) müssen der Vergangenheit

angehören. Nur wenn alles opti-

mal läuft, ist der Aufstieg drin. Ein

Platz unter den ersten Sechs muss das

realistische Ziel sein.

Informationen zum Gästebereich

Gästeblock: Block D und falls erforder-

lich Block E (3200 Stehplätze), Blöcke

G5+G6 (unbestimmte Anzahl an Sitzplät-

zen). Eingang Gästefans: Nord

Anfahrt mit dem Auto/Parkplätze

Von der A1 "Hamburg - Lübeck", die Ab-

fahrt Lübeck-Zentrum nehmen und dann

an der Ampel links einordnen. Von dort

aus auf die Auffahrt zur A1. Auf der Auf-

fahrt befindet sich rechts die Zufahrt zu

den Stadionparkplätzen. Parkplätze: 250

Parkplätze am Stadion

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln

(vom Bahnhof zum Stadion)

Vom Hauptbahnhof fährt die Linie 31 di-

rekt zum Stadion. Auf den Internetseiten

des Stadtverkehrs Lübeck finden Sie

Fahrplanauskünfte und Tarife.

Weitere Infos (Behindertenplätze im Sta-

dion), 10 Rollstuhlfahrerplätze im Block

B, Bestellung unter 04514-84720

So wie in der letzten Saison wollen die

Kieler „Störche“ auch in der aktuellen

Spielzeit an der Lohmühle jubeln

Zahlreich werden die Holsteinfans wieder den

Gästeblock bevölkern

Lindemann nun im VfB-Dress